Mitte September war die französische Großstadt Lyon Schauplatz der Berufe-Weltmeisterschaft WorldSkills 2024. 1.400 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 70 Ländern kamen zusammen, um in über 60 Disziplinen ihr Können zu messen.
Am 2. September haben 163 junge Menschen beim ILW Mainz ihre Ausbildung in einem industriellen Beruf gestartet. „Damit liegen wir schon zum zweiten Mal in Folge auf Rekordniveau“, freut sich Manuel von Vultejus, Geschäftsführer des ILW Mainz. „Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzen wird und haben dementsprechend die Zahl unserer Ausbilder und Ausbilderinnen erhöht.“
„Was erwartet mich?“ und „Wer erwartet mich?“ – Fragen wie diese bewegten die jungen Menschen, die Anfang Juli zusammen mit ihren Angehörigen zum traditionellen Eltern-Info-Abend in das ILW Mainz gekommen waren.
„Die Nachricht von der Preisverleihung hat uns wirklich überrascht und wir haben uns umso mehr gefreut“, erinnert sich Stefan Bienfait, Ausbilder Elektrotechnik beim ILW Mainz und Initiator des prämierten Projekts.
Gleich mit zwei pfiffigen Ideen haben junge Auszubildende des ILW Mainz sich erfolgreich um den Azubi-Sonderpreis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) beworben. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Maschinensicherheit“. Aus mehreren hundert Bewerbungen wurden 25 Preisträger ausgewählt.
Vor sieben Jahren haben sie sich erstmals getroffen: Ehemalige Ausbilder des ILW Mainz, die in den Ruhestand getreten waren. „Wir wollten auch nach unserer aktiven Berufszeit in Kontakt bleiben und uns austauschen, wie es uns so geht in der Rente“, erzählt Norbert Reisch.
8.200 km weit ist die Delegation aus der ostchinesischen Stadt Zibo nach Mainz gereist, um sich über die deutsche Duale Ausbildung in technischen Berufen zu informieren.
Die Freude steht ihnen ins Gesicht geschrieben: Stolz halten die zehn Absolventen der QeFK-Qualifizierung durch das ILW Mainz ihr IHK-Zertifikat zur Elektrofachkraft nach DGUV V3 in die Kamera.